Während all seiner Zeit am Willigis habe er das Foyer noch nie so voll erlebt wie an diesem Nachmittag, kommentierte Schulfotograf Thomas Rausch den überwältigenden Andrang beim ersten Großelternnachmittag der Orientierungsstufe im Willigis am 3. Mai. Angemeldet waren um die 170 Schüler und Großeltern, begrüßt wurden von Schulleiter Markus Reinbold allerdings deutlich mehr.

Die 200 gestellten Stühle im Foyer reichten nicht aus, so dass kurzerhand noch Bänke aus der Turnhalle herbeigeschafft werden mussten.

Die musikalische Umrahmung übernahmen die Bläser der WilliWinds unter der Leitung von Doris Jüttner-Endres, die zunächst im Foyer, später dann auf der Dachterrasse und im Atrium ihr Können unter Beweis stellten.

Die Großeltern ließen sich von ihren Enkeln die Schule zeigen und kamen dabei ins Gespräch mit deren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern. Mit Blick auf den Dom kam es zu manch interessantem Austausch, sowohl über frühere Zeiten – der eine oder andere Großvater war einst selbst Willigis-Schüler – als auch über den modernen Auftritt des Willigis in Bezug auf Digitalkonzept und Medienausstattung.

Diese ist zu keinem geringen Teil der großzügigen Unterstützung des Vereins der Freunde zu verdanken, der sich an diesem Nachmittag ebenfalls den Großeltern vorstellte.

Gestärkt werden konnte sich zum Abschluss des Rundgangs im Lernzentrum bei Kaffee und Kuchen, deren Verkauf die GCL organisiert hatte.

So fand ein rundum gelungener Nachmittag seinen Ausklang. Die Großeltern waren begeistert, ihre Enkel stolz. Ein Treffen der Generationen, das sicher wiederholt werden wird.

Martin Fahrnschon