Kennenlernfahrt 7a und 7c nach Sargenroth
Direkt nach den Herbstferien startete die Klasse 7a zusammen mit der 7c zu ihrer Kennenlernfahrt in die Jugendherberge nach Sargenroth im Hunsrück. Pünktlich fuhr der Bus von unserem Treffpunkt am Fastnachtsbrunnen ab. Gut gelaunt kamen wir nach einer Stunde an unserem Ziel an. Es hat uns dort auf Anhieb gut gefallen. Die Jugendherberge bot so Einiges: ein großes Gelände mit einem netten Spielplatz, gutes Essen und ein Schwimmbad. Allerdings stellten wir schnell fest, dass die Zimmer etwas komfortabler hätten sein können. Ziel unserer Klassenfahrt war es, sich untereinander besser kennen zu lernen, denn bislang kannten sich nur einige Schüler unserer Klasse aus der Orientierungsstufe.
Wir haben in den 2 ½ Tagen viele Gemeinschaftsspiele mit Herrn Huber und Herrn Hesping gespielt, die vor allem lustig waren, ab und zu eine Herausforderung darstellten und manchmal eher an eine Denksportaufgabe erinnerten. Wir haben über unsere Klassengemeinschaft und den Unterricht diskutiert und erarbeitet, was wir erhalten und was wir verbessern wollen. Die Schüler haben sich untereinander ausgetauscht und so einiges über jeden einzelnen erfahren. Auf jeden Fall ist nun unser Vertrauen untereinander gestärkt.
Außerdem haben uns Herr Becker und Herr Lehmann mit viel Geduld in die Spielregeln von Rugby und Lacrosse eingewiesen. Wir legten dann auch sofort los, was anfänglich zu viel Choas führte, aber nach und nach verbesserten sich unsere Spielzüge und es kamen super Ballpässe zu Stande. Bei heftigem Regen rutschten wir des Öfteren auf dem schlammigen Boden aus, wie wohl unsere Eltern unschwer an unserer dreckigen Kleidung erkennen konnten. Nach dem Abendessen konnte jeder entscheiden ob er lieber ins Schwimmbad oder einen Spieleabend machen wollte. Danach war Freizeit angesagt und die (offizielle) Nachtruhe war dann um 22.30 Uhr. Müde sind wir morgens um 7.30 Uhr aus dem Bett gekrochen.
Alles in allem war es eine gelungene Fahrt, die uns allen Spaß machte und unsere Klassengemeinschaft stärkte. Wir danken vor allem unserem Klassenlehrer Herrn Huber, Herrn Hesping, Herrn Becker und Herrn Lehmann, dass Sie uns so geduldig begleitet und unterstützt haben.
Lukas Gottron (7a)