Dienstag, den 21.01.2014, 7.25 Uhr: sechs Polizisten der Polizeiinspektion 1, Weißliliengasse 12 in Mainz, verlassen die Wache und begeben sich zur Stephansstraße oberhalb der Bischöflichen Willigis-Schulen, um dort die Fahrräder der ankommenden Schüler und der Lehrkräfte auf ihre Verkehrstauglichkeit zu kontrollieren: Licht – natürlich vorne weiß und hinten rot, Klingel, Reflektoren vorne, hinten und an den Fahrradpedalen, die sowohl nach vorne, als auch nach hinten gelb reflektieren müssen. Großen Wert legten die Polizeibeamten auch auf die indirekte Beleuchtung an beiden Seiten der Fahrräder. Es wurde überprüft, ob das Fahrrad über je zwei Reflektoren in den Speichen des Vorder- und des Hinterrades verfügt oder am Fahrradreifen selbst je ein weißer, reflektierender, sauberer Ring vorhanden war.

Wenn Mängel festgestellt werden, müssen Radfahrer bei solchen Kontrollen normalerweise Bußgelder in Höhe von 20€ zahlen. Unsere „Nachbarn“ verzichteten jedoch auf diese Gelder, gaben den Schülern einen Mängelbericht, ermahnten sie, die Fehler zu beheben und sich in den nächsten Tagen bei einer Polizeidienststelle zu melden: denn das Anliegen sowohl der Beamte, als auch das der Schule ist es, dass alle Fahrradfahrer mit verkehrssicheren Rädern unterwegs sind.
Um 8.00 Uhr beendete Herr Escher, der allen Schülern von der Aktion in der 5. Klasse „Fahren mit dem Bus“ bekannte Jugendverkehrspolizist, zufrieden die Aktion: lediglich an 12 von 36 Rädern wurden kleinere Mängel festgestellt. Aber seid gewiss: wir werden die Fahrradkontrolle in unregelmäßigen Abständen zu eurer Sicherheit wiederholen!

Ursula Möhring, Verkehrsobfrau