Mit diesem Motte wurden 55 Schülerinnen und Schüler der Bischöflichen Willigis-Realschule mit der Mittleren Reife feierlich verabschiedet. Beim festlichen Gottesdienst in St. Stephan dankten sie Gott für alles Gute, das sie während ihrer Schulzeit erlebt haben. Zur musikalischen Gestaltung hatte sich eigens

eine Band aus Schülerinnen und Schülern der beiden Klassen gebildet. Ein besonderer Höhepunkt des Gottesdienstes war das Solo „Panis Angelicus“ von César Franck, vorgetragen von Frau Irina Sokolovskiy, Mutter eines Schülers der Klasse 10R1.

Bei der akademischen Feier im neu gestalteten Foyer der Schule wurden drei Schüler für ihre herausragenden Zeugnisse und ihren besonderen Einsatz für die Schule ausgezeichnet. Ordinariatsdirektorin Dr. Gertrud Pollak überreichte Benedikt Marchlewitz, 10R2, den diesjährigen Preis des Bischofs für  außergewöhnliches Engagement

in Schule und Kirchengemeinde. Alexander Metz, 10R1, durfte eine Auszeichnung für seinen vorbildlichen Einsatz für seine Klasse von der Vorsitzenden des Vereins der Freunde, Dorothea Spengler, in Empfang nehmen. Den Preis der Ministerin für das beste Zeugnis überreichte die Schulleiterin Margret Fischer dem Schüler Paul Steinbach, 10R2.

Die Klassenelternsprecherin Frau Marchlewitz hob in ihrer Rede die besondere Bedeutung der Bischöflichen Willigis-Realschule als einzig verbliebene „klassische Realschule“ im Mainzer Umfeld hervor. Die Erfolge zeigen sich darin, dass 80 % der Jugendlichen bei der Bewerbung um einen Platz an einer weiterführenden Schule mit dem Ziel Abitur oder Fachabitur erfolgreich waren; die restlichen

Schülerinnen und Schüler beginnen eine Berufsausbildung oder haben sich für ein Praktikum, ein Soziales Jahr oder einen Auslandsaufenthalt entschieden. Alle Rednerinnen und Redner wünschten den Jugendlichen viel Erfolg und Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg.