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Das NS-Projekt der 10. RS-Klassen

Wir durften uns mit vier, maximal fünf Leuten zusammentun, um gemeinsam im NS-Projekt zu arbeiten. Nachdem diese Gruppen dann gebildet waren, suchten wir unsere Themen heraus (Startpunkt war die Woche vor den Weihnachtsferien).
Im Vorfeld wurde für die beiden Klassen gemeinsam mit Frau Wolf, Frau Bitzer, Frau Reiß, Herr Prasuhn und Frau Weßler-Kirmse ein TEAMS-Kanals erstellt, in dem alle nützlichen Informationen mit Daten der Bearbeitung und zur Abgabe unserer Projekte zu finden waren. So konnten wir uns alle schon einmal Gedanken machen, welche Themen wir behandeln wollten. Als dies das entschieden war, erhielten wir zu unseren Themen passende Bücher.

  1. Rassentheorie und Euthanasie/Verfolgung von Behinderten sowie Sinti und Roma
  2. Enteignung, Exil und Diskriminierung
  3. Judenverfolgung ab September 1939, Ghetto und Konzentrationslager
  4. Verfolgung von Andersdenkenden… + „Entartete Kunst“
  5. Mainz zur Zeit des Nationalsozialismus
  6. Kriegsende + „Stunde Null“

Wie war das NS-Projekt für uns?
Wir denken wir sprechen für alle, wenn wir sagen, dass es alles außer einfach war.
Wir haben uns – nicht nur in Geschichte – schon länger mit der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigt, weshalb es für uns kein komplett neues Thema war. Dennoch wussten wir nicht, was im Projekt alles auf uns zukommt.
Es fing damit an, dass wir uns in den Gruppen organisieren und die Aufgaben untereinander aufteilen mussten. Die Dinge, die wir während des Projekts fertigzustellen hatten, waren:

Man bekommt feste Abgabetermine für die Abgabe der Collage, Mappe.


Am Ende wenn ihr die Collage und die Mappe abgegeben habt, kommt der Präsentationstag! Dies ist der wichtigste Tag im ganzen Projekt. An dem Tag geht es nur um NS! Man bekommt jeweils 25 Minuten Zeit, die Ergebnisse des eigenen Projektthemas möglichst professionell anschaulich und kreativ den Zuschauern vorzustellen.
Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass es auf jeden Fall kein Zuckerschlecken ist, es bestimmt auch mal Streit in einer Gruppe gibt, etwa wenn einzelne Gruppenmitglieder etwas nicht verstehen oder weil es in der Gruppe vielleicht an etwas hakt (Absprachen …). Aber dies vergeht! Am Ende war der letzte Tag bei uns sogar ein wenig traurig, weil nun die Zeit, in der wir alle zusammengearbeitet haben, vorbei und nun der ganze Stress und die Aufregung überstanden war.
Unser Fazit für die nach uns Kommenden: Habt keine Angst davor, er wird ein großartiges Projekt!
Ein kleiner Tipp noch von unserer Seite: Wählt euere Gruppen mit Bedacht!!!
Das war es von unserer Seite, wir wünschen den neuen 10ern alles Gute und viel Glück bei euerem NS-Projekt!

Eure Milla Presper 10R2 und Alessia Crapanzano 10R2

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