Corona-Gedichte der 5c
Mein Schuljahr

Seit 1½ Jahren regiert Corona nun die Welt,
was keinem Menschen gefällt.

Auch die Schüler müssen oft zu Hause bleiben,
weshalb viele von uns leiden.

Homeschooling ist für uns alle eine Qual,
aber was haben wir denn für eine Wahl?

Ich sitze alleine in meinem Zimmer an meinen Aufgaben die ganzen Tage,
das ist anstrengend, keine Frage.

Meine Klassenkameraden sehe ich nur selten,
weil für uns besondere Regeln gelten.

Wir sehen uns häufig in einer Konferenz,
Schuld daran ist die hohe Inzidenz.

Im Präsenzunterricht müssen wir eine Maske tragen,
man versteht die Mitschüler und Lehrer sehr schlecht bei Fragen.

In der Schule sind wir in Gruppen aufgeteilt.
Unterricht wird dann zum Teil zu Hause und zum Teil in der Schule erteilt.

Zu Hause schreibe ich keine Arbeiten,
somit muss ich mich auch nicht darauf vorbereiten.

Wir sind bald alle wieder im Präsenzunterricht,
dann schreiben wir bestimmt noch ein Gedicht…

Ich bin froh, wieder in der Schule zu sein,
nie wieder Homeschooling- NEIN!

Nicolas Sidlo 5C


Homeschooling

Plötzlich war es da
ein Virus namens Corona.

Aufwachen, Frühstück, Tablet an,
jetzt fängt es mit dem Homeschooling an.

Eingesperrt in unserem Zimmer,
Hausaufgaben gab es immer.

Arbeitsblätter jeden Tag,
etwas, das ich gar nicht mag.

Jedes Internetproblem
war extrem unangenehm.

Sitzen, Gucken, Lesen, Schreiben
kann mich in den Wahnsinn treiben.

Man kann keine Freunde sehen
und auch nicht zum Handball gehen.

Tests haben wir keine geschrieben,
deshalb bin ich zufrieden geblieben.

Und, wer hätte das geglaubt,
Handy und Computer waren plötzlich immer erlaubt.

Keine Maske und kein Homeschooling,
das wär doch mal ein Ding.

Shiwon Yu, 5c


Die Zeit der Einsamkeit

Mehr als ein Jahr Coronavirus,
bedeutete für mich nichts als Verdruss.

Das Virus war einfach fies,
und hat mir schon zwei Geburtstagsfeiern vermiest.

Sich mit Freunden zu treffen, fiel meistens aus,
ich fühlte mich einsam und das war ein Graus.

Meine Hobbies wie Judo und Singen konnte ich nicht machen,
denn dabei war ja der Abstand zu beachten.

Auch Skifahren konnte man vergessen,
das war bei der hohen Viruslast einfach nur vermessen.

An Urlaub in fernen Ländern war ebenfalls nicht zu denken,
dabei gab es die Virusvarianten zu bedenken.

Wenigstens nach draußen konnte man gehen,
um sich den Lennebergwald anzusehen.

Doch nun gibt es Hoffnung auf Besserung,
denn viele haben schon eine Impfung.

Deshalb freue ich mich auf einen normalen Alltag
mit einem schönen Schultag.

Und für mich steht nach dieser blöden Zeit fest,
ich feiere ganz bald ein großes Fest!

Heinrich Buff, 5c


Unser Feind Corona

In China ging das Ganze los,
ein kleiner Virus war es bloß.
Vor Corona war alles normal,
die Menschen waren sozial und schmal.

Ab 16. März war die Aufregung groß,
denn da ging es mit Covid-Beschränkungen los.
Alle Schüler müssen aus der Schule raus
und sitzen es im Homeschooling aus.
Die Schule ist geschlossen, welch ein Graus.
Gelernt wird ab jetzt immer zu Haus.

Beim Home-Office ist man meist allein,
manchmal ist das ganz schön fein.
Jedem Menschen, in jedem Land,
ist das Virus nun bekannt.
Alle kaufen zu wild ein,
sogar mit dem Klopapier muss man sparsam sein.
Die Corona Pandemie dieser Welt,
ist nicht zu bezahlen mit unserem Geld.
Wir waschen uns einfach die Hände,
dann nimmt Corona ein Ende.

Max Emmelheinz, 5c

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