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AG „Rund um die Welt“ baut Erosionsversuche und ein Vulkanmodell

In der AG „Rund um die Welt“ setzen sich insgesamt sieben erdkundebegeisterte Schüler der Klassen fünf und sechs mit geographischen Fragestellungen auseinander. Zu Beginn des Schuljahres zeigten die Schüler nicht nur großes Interesse an unterschiedlichen Klimazonen, Ländern und Kulturen, sondern insbesondere an endogenen und exogenen Prozessen. Das Thema Vulkane löste bei allen Jungs große Begeisterung aus und die Motivation, ein eigenes Vulkanmodell zu bauen, war groß. Die erste Idee, Colaflaschen mit Mentos-Kaubonbons „explodieren“ zu lassen und damit einen Vulkan nachzustellen, musste Herr Gottwald mit Rücksicht auf den längerfristigen Erhalt des Schulinventars leider unterbinden. Stattdessen bauten die Schüler aus Styropor und Gips ein sehr anschauliches Modell eines Stratovulkans für den Erdkundeunterricht. In Zukunft werden die Schüler im Erdkundeunterricht nicht nur ein Vulkanmodell bewundern dürfen, sondern werden auch handlungsorientiert Versuche zur Bodenerosion und Mäanderbildung erleben. Das Thema Nachhaltigkeit nahmen die Jungs beim Bauen der Versuche sehr ernst und verwendeten z.B. alte PET-Flaschen, statt neue Messbecher zu kaufen.

Allen Schülern der AG „Rund um die Welt“ daher ein recht herzliches Dankeschön für die tollen Ergebnisse, welche den Erdkundeunterricht mit Sicherheit bereichern werden.

Enrico Gottwald

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