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Verabschiedung Rudolph Prokscha

Mit einer kleinen Feier haben wir unseren langjährigen Hausmeister Rudolph Prokscha coronakonform im Lernzentrum in den Ruhestand verabschiedet. Schulleitung, MAV und Schulseelsorge fanden Worte des Dankes für einen unaufgeregten, freundlichen und kompetenten Mitarbeiter.
Schulleiter Dr. Riedel: „Mit Ihnen geht ein Bär von einem Mann und Hausmeister, der stets angeregt, aber nie aufgeregt und mit einem feinen Humor unseren schulischen Alltag gestaltet hat. Ich denke, ich spreche für alle: Wir werden Sie vermissen!“Nicole Krauß als Vorsitzende der MAV zählte auf, auf was der Ruheständler in Zukunft sicher gut verzichten könne, z. B. die in den Pausen sich ballenden (Reparatur-)Anfragen; und was er vermissen werde, nämlich die Freude an den handwerklichen Tätigkeiten: „Daher haben wir einen Gutschein besorgt, der Sie in dem Teil Ihres Berufes, der auch Hobby zu sein scheint, ein wenig unterstützen soll.“
Pfarrer Dr. Volker Busch erinnerte an eine Anekdote, dass Rudolf Prokscha für viele Schüler noch als die „Stimme Gottes“ gilt: Während eines Gottesdienstes in St. Stephan war plötzlich die Stimme von Herrn Prokscha über Lautsprecher zu hören, als dieser die Schul-Sprechanlage testete. Seitdem wissen wir, dass unsere Anlage auf derselben Frequenz sendet wie die von St. Stephan. Pfarrer Busch wünschte ihm in einem perfekten Polnisch „kolorowych snów“ (= farbenfrohe Träume) und die Zeit, diese Träume zu verwirklichen.
Wir wünschen Herrn Prokscha im Namen der gesamten Schulgemeinschaft alles Gute, Gesundheit und uns viele weitere Begegnungen mit ihm als Ehemaligem.

Michael Kuntz

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