Unterstützung des Waisenhaus Niteroi in Brasilien

In dem von Pfarrer Franz Neumair gegründeten Waisenhaus werden etwa 100 Babys, Kleinkinder und Kinder bis zum 9./10. Lebensjahr betreut.
Alle Kinder sind Voll-, Halb- oder Sozialwaisen, die schon in jungen Jahren ein
Niteroi2schweres Schicksal hinter sich haben, weil sie misshandelt, geschlagen oder missbraucht wurden. Kinder, denen die nötige Nahrung vorenthalten wurde und die völlig unterernährt in das Heim kamen, werden groß gepäppelt und erhalten wertvolle Babynahrung. Arme Kinder, die nie Hygiene und Körperpflege erfuhren, werden versorgt, ärztlich und medizinisch betreut .
Ordensschwestern einer modernen Kongregation sorgen für das leibliche, geistige und seelische Wohl ihrer Schützlinge. Alles wird getan, was für die Gesundwerdung, Entwicklung und Gesunderhaltung nötig ist.

Alle Kinder bekommen eine vorschulische Ausbildung,
Niteroi1werden mit sechs Jahren in eine Privatschule gefahren, da die öffentlichen Schulen zwar näher liegen, aber schlechter ausbilden. Für die religiöse Unterweisung kommen die Schwestern selber auf.
Babys und Kleinkinder finden meist umgehend Eltern. Je älter und dunkel-häutiger jedoch die Kinder sind, umso schwerer sind sie zu vermitteln. Lange Zeit bleiben somit die Sechs- bis Elfjährigen oder auch körperlich Behinderten und geistig Zurückgebliebenen im Haus. Dann müssen sie in ein Heim für Jugendliche wechseln, wodurch die Kinder getrennt werden, was oft große seelische Probleme auslöst.
Für Unterhalt und Erhalt des Waisenhauses und seiner Anlagen sowie die Ausbildung und Heilung der kranken Kinder müssen monatlich 10.000 Euro aufgebracht werden.

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Die Willigis-Realschule unterstützt die Arbeit im Waisenhaus